Verblüffend echt aussehende Kunstblumen aus Brockenstuben und Offcut werden sorgfältig kombiniert mit gefundenem Grünschnitt von lokalen Komposthaufen und Abbruchgärten. Stielbruch verzichtet so gänzlich auf die gängigen Pestizid-Schnittblumen die via Flugzeug und Kühllastwagen importiert werden.
Die aus Basel rezyklierten Sträusse für Abonnent:innen und Events werden via Fahrrad mit der passenden second-hand Vase geliefert, wieder abgeholt, neu zusammengestellt und wiederverwendet.
Stielbruch bietet den gesamten Regenbogen und bringt das ganze Jahr kompromisslos nachhaltige Farbenpracht im lokalen Kreislauf, die Klima- und Biodiversitätskrise anerkennend.
Aufklärung durch die Blume
Schweizer Schnittblumen sind rar, wir importieren 90%. Diese herkömmlichen Schnittblumen sind enorm Ressourcen fressend (beheizte Treibhäuser, Flugtransport) und werden oft im rechtlichen Graubereich unter Menschen verachtenden Arbeitsbedingungen angebaut (in Pestizidwolken, wenig kontrollierte Standards). Rosen im Winter (Valentinstag) können bis zu 19 Pestizide auf sich tragen.
Stielbruch macht vieles von Herzen anders und bringt ästhetische Freude die Menschen, das Klima und die Biodiversität schützt.
BLUMENIMPORTE IN DIE SCHWEIZ (2023)
RECHERCHEBILDER: SRF, NZZ, NETZFRAUEN.ORG
Zu mir
Ich bin Künstlerin, Musikerin und Raumgestalterin. Sehr gerne gestalte ich harmonische Innen- und Aussenräume für Menschen, heimische Pflanzen und Tiere. Als aktive Netzwerkerin engagiere ich mich für die persönliche und systemische Transformation und bin Teil der lokalen Klima- und Lebensmittel-Bewegung.